Canepädagogik

Fachlich fundiert und praxiserprobt

Mein fachlicher Hintergrund stützt sich nicht nur auf langjährige praktische Erfahrung, sondern auch auf wissenschaftliche Auseinandersetzung: Im Rahmen meines Studiums habe ich meine Facharbeit über den Einsatz von Hunden im Strafvollzug und in der Jugendarbeit geschrieben. Die dort erarbeiteten Erkenntnisse und Hospitationen in verschiedenen Einrichtungen die hundgestützte Pädagogik in verschiedenen sozialen Arbeitsfeldern anbieten, fließen direkt in meine Arbeit ein.

Auch Krümel bringt vielfältige Arbeitserfahrungen aus verschiedenen sozialen Kontexten mit: 

• Im Jugendtreff unterstützte sie niederschwellige Begegnungen, insbesondere bei Jugendlichen mit sozialen Hemmungen oder geringem Selbstwertgefühl.
• Beim Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) des Jugendamts war sie regelmäßig Teil von Beratungsgesprächen. Ihre entspannte Präsenz wirkte deeskalierend, verbindend und schuf einen sicheren Rahmen.
• In der Begleitung von Seniorinnen und Senioren entfaltete sie ihre ruhige, sanfte Art – sie spendet Trost, lädt zum Streicheln ein oder ist einfach als leise Begleiterin da.

Wer ist Krümel? Krümel ist eine 11-jährige Hundedame, die mich in meiner pädagogischen Arbeit begleitet. Sie ist ruhig, geduldig und anhänglich – ein echtes „Herzenswesen“ mit feinem Gespür für Menschen und Situationen. Mit ihrem sanften Charakter, ihrer Unaufgeregtheit und dem Vertrauen, das sie ausstrahlt, ist sie für viele Menschen ein Türöffner.

Gerade bei Menschen mit besonderen Bedürfnissen – ob jung oder alt – hilft Krümel, Spannungen abzubauen, Emotionen zu regulieren und Nähe zuzulassen. Positive Wirkungen der hundgestützten Pädagogik Die Begegnung mit einem Hund wirkt ganzheitlich – emotional, sozial und körperlich. Hunde urteilen nicht, sie leben im Moment und nehmen Menschen so an, wie sie sind. Das macht sie in der pädagogischen Arbeit so wertvoll.

Krümels Begleitung kann:

🐾 Vertrauen und Bindung fördern – durch ihre bedingungslose Zuwendung und Ruhe fällt es vielen Menschen leichter, sich zu öffnen

🐾 Stress und Anspannung abbauen – Berührungen und Nähe zum Tier senken nachweislich den Stresspegel und fördern emotionale Stabilität 

🐾 Soziale Kompetenzen stärken – wie Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen und klare Kommunikation

🐾 Motivation und Aktivität fördern – ob beim Spazierengehen, Sprechen oder Spielen

🐾 Selbstwertgefühl aufbauen – durch echte, positive Resonanz im Umgang mit dem Tier